Von Taipeh über Hamburg nach Salzburg

Unsere Hosts im Porträt

Seit dem Frühjahr 2020 ist die gebürtige Gmundnerin bei uns für Marketing, Kommunikation und Guest Experience zuständig. Viktoria plant und gestaltet die Vermarktung der Hotels und Apartments und damit die Berührungspunkte unserer Gäste mit der Marke „Heym Collections“. Dass es mal in den Tourismus gehen sollte, hätte sie ursprünglich allerdings nicht gedacht. „Tourismus hat sich als gemeinsamer Nenner meiner Interessen und Stärken herausgestellt und ich habe ein bisschen gebraucht, um das herauszufinden.“

Foto: @tintedhappiness

Die Entscheidung für die Reisebranche war somit auch eine Reise für Viktoria. Zunächst ging es vom Studium in Wien für einen Marketingbachelor nach Wieselburg. Dort tauschte sie das beschauliche Österreich gegen ein Auslandssemester in Taiwan ein. „Mein Bruder meinte noch, wer geht denn nach Taiwan? Da war ich schon längst angemeldet.“ Mit der asiatischen Millionenstadt Taipeh entschied sich Viktoria recht spontan und als einzige Studentin ihrer Uni für ein ziemliches Kontrastprogramm. Die Masse an Menschen, die fremde Kultur und Mentalität, all das war Umstellung, aber auch eine Möglichkeit, sich auf etwas völlig Neues einzulassen.

Zurück aus Asien zog es Viktoria für ein Praktikum bei einem Reiseveranstalter nach Hamburg. Der Tourismus weckte ihr Interesse und somit fiel die Entscheidung für einen Master in dem Bereich und einen Umzug nach Salzburg. Noch im Studium arbeitete Viktoria neben der Uni bei einem hippen Salzburger Stadtmagazin. Dort hat sie gelernt, dass Salzburg viel mehr als nur Mozart und Sound of Music ist. Und ist somit für Locals als auch für Gäste gleichermaßen eine wirkliche lebens- und sehenswerte Stadt.

Egal ob Wien, Taipeh oder Hamburg, es gibt Dinge, die man so nur in Salzburg erleben kann. Wir haben Viktoria gefragt, was sie an der Stadt am liebsten hat.

Viktorias Salzburg

– In den frühen Morgenstunden durch die Steingasse schlendern, wenn die Sonne durch die historischen Gebäude scheint und man sich ein bisschen in der Zeit zurückgesetzt fühlt

– Im Herbst, wenn das Laub bunt gefärbt ist, auf dem Basteiweg mit Blick auf die Festung spazieren gehen

– Dem Petersfriedhof einen Besuch abstatten. Einer der kein mulmiges Gefühl bereitet, sondern ganz im Gegenteil liebevoll bepflanzt zum Herumschlendern einlädt

– Der Salzburg-Klassiker: Sich gemütlich mit einem Snack an die Salzach setzen. Viktorias Tipp: Der scheinbar kollektiven Absprache trotzen und sich einen Platz auf der weniger besiedelten Uferseite suchen.

Kennt ihr schon Filippo?

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