Wir wetten, das habt ihr noch nicht über Mozart gewusst
Du denkst du weißt alles über Mozart? Challenge accepted! Wir wetten, wir können dich mit diesen Facts über Salzburgs Wunderkind überraschen.
1. Die Wahrheit über seinen Namen
Sein voller Name lautete Johannes Chrysostomus Wolfgang Theophilus Mozart. Die lateinische Version von „Theophilus“ ist „Amadeus“, daher der Spitzname. In der Öffentlichkeit bevorzugte er es stets „Amadé“ genannt zu werden, das hielt aber seine Familie nicht davon ab ihn „Wolferl“ zu nennen. Was haltet ihr davon wenn wir das The Mozart in Wolferl umbenennen? 😉
2. Mozart war nicht der Größte
Du hast auch dieses Bild von Mozart als groß gewachsener Mann, sogar am Klavier sitzend? Wir müssen dich leider enttäuschen. Tatsächlich war Mozart eher klein, 158 cm um genau zu sein. Immerhin noch ein Zentimeter größer als Napolen. Man munkelt aber, dass Mozart was seine Grüße anbelangte sehr selbstbewusst war.
3. Wolferls Schönheitsideal
Für viele sind Mozarts Augen ein Mysterium. Er wurde stets mit blauen Augen porträtiert, da blaue Augen dem damaligen Schönheitsideal entsprachen. Tatsächlich hatte er aber braune Augen. Ein bisschen wie Photoshop heutzutage, oder ?
4. Seine Lieblingsspeisen waren Sauerkraut und Leberknödel
Mozart aß am liebsten Sauerkraut mit frischen Leberknödeln, von Schnitzel keine Rede. Lust auf die österreichische Küche? Wir empfehlen das St. Peter Restaurant oder die Fuxn.
5. Mozart hatte finanzielle Probleme? Skandalös!
Wenn man der Gerüchteküche Glauben schenkt, dann komponierte Mozart oftmals auf einem Billardtisch liegend. Tatsächlich hatte das Genie ein Faible für Billiard und gab sich regelmäßig mit Freunden dem Glücksspiel hin. Ob es wahr ist? Das werden wir wohl nie erfahren.
6. Wenn Mozart in unserer Zeit leben würde, wäre er ein Catfluencer
Mozart hatte viele Haustiere, darunter ein Hund, ein Kanarienvogel, ein Pferd sowie ein Star. Er liebte seine pelzigen und gefiederten Gefährten. Vermutlich würden wir heute Tiervideos auf seinem Instagramkanal finden. In diesem Sinne: Miau!
7. Dieses Instrument hat Mozart gehasst
Schon ein bisschen bizarr, dass das Musikgenie ein Instrument so gar nicht ausstehen konnte und zwar die Flöte. Noch ironischer erscheint diese Tatsache, wenn man bedenkt, dass „Die Zauberflöte“ eines seiner berühmtesten Werke ist. Mozart mochte Flöten nicht einfach nur nicht, sondern hasste sie richtig. Er habe den Klang überhaupt nicht ausstehen können. Daher nahm er den Auftrag für die Zauberflöte auch nicht mit sehr viel Begeisterung an. Übrigens, die Zauberflöte war auch die letzte Oper, die er komponierte.
8. Mozart gehört zur Gruppe der „only the good die young“
Die Lebenserwartung zur Lebzeit Mozarts lässt sich selbstverständlich nicht mit unserer Zeit vergleichen. Dennoch wurde er nur 35 Jahre alt. 10 Jahre davon verbrachte Mozart auf Reisen. Hört sich nach einer ziemlich ausgedehnten Weltreise an, oder? Tatsächlich bereiste er aber nur wenige Länder in Europa. Wenn man bedenkt, dass eine Kutschenfahrt von Salzburg nach Wien bereits eine Woche beanspruchte, hören sich die 10 Jahre plötzlich gar nicht mehr so beeindruckend an. Dennoch, waren 35 Lebensjahre genug Zeit um Meisterwerke zu schaffen, die in die Geschichte eingingen.
Im zarten Alter von 8 Jahren veröffentlichte er bereits sein erstes Musikstück, eine Violinensonate. Mit 11 komponierte er „Apollo et Hyacinthus“, seine erste Oper. In seiner Jugend, von 8 – 19, schrieb er die Hälfte seiner Sinfonien und mit 15 behauptete er ganze Opern in seinem Kopf hören zu können. Mozart besaß übrigens ein absolutes Gehör, ganz schon beeindruckend der Knabe, oder?
Mozart ist Magnet für viele Touristen in Salzburg. Er hat die Stadt durch sein Schaffen nachhaltig geprägt und ihr ein einmaliges Flair verschafft, dass es so nirgendwo auf der Welt zu finden gibt. Wir sind stolz Salzburg als unsere Heimat bezeichnen zu können und verlieben uns immer wider auf’s Neue. Übrigens: Unsere Salzburg Highlights findet ihr hier.